Sendker sagt Landwirten Unterstützung bei der Änderung des Baurechts zu

CDU-Abgeordnete in Diskussion mit dem WLV

(v.v.n.h.) Hubertus Beringmeier (WLV-Präsident), Reinhold Sendker MdB, Sybille Benning MdB, Marc Henrichmann MdB, Johannes Röring MdB, Wilhelm Brüggemeier (WLV-Vizepräsident), Dr. Thomas Forstreuter (WLV-Hauptgeschäftsführer) und Michael Uckelmann (WLV-Pr
(v.v.n.h.) Hubertus Beringmeier (WLV-Präsident), Reinhold Sendker MdB, Sybille Benning MdB, Marc Henrichmann MdB, Johannes Röring MdB, Wilhelm Brüggemeier (WLV-Vizepräsident), Dr. Thomas Forstreuter (WLV-Hauptgeschäftsführer) und Michael Uckelmann (WLV-Pr
Kreis Warendorf/Münster. Die Landwirte der Region fordern Nachbesserungen beim „Gesetzentwurf zur Verbesserung des Tierwohls in Tierhaltungsanlagen“, so das Ergebnis einer Gesprächsrunde der CDU-Bundestagsabgeordneten mit dem Präsidium des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes e. V. (WLV). Die Änderung des Baurechtes war zentrales Thema des Gespräches, an dem WLV-Präsident Hubertus Beringmeier, sein Vize Wilhelm Brüggemeier, der Hauptgeschäftsführer Dr. Thomas Forstreuter, Präsidiumsmitglied Michael Uckelmann und die Abgeordneten Reinhold Sendker (Westkirchen), Sybille Benning (Münster), Marc Henrichmann (Havixbeck) und Johannes Röring (Vreden) teilnahmen.

Die Umsetzung zu mehr Tierwohl und Umweltschutz, wie es auch das staatliche Tierwohlkennzeichen vorsieht, erfordere Investitionen und in vielen Fällen auch eine bau- und genehmigungsrechtliche Unterstützung. Dies bedürfe einer dringenden Änderung des Baurechtes mit der Möglichkeit, das An- und Umbauten und auch Tierwohlersatzbauten möglich sein müssen. Zusätzlich brauche es Anpassungen beim Immissionsschutz, um sogenannte Tierwohlverbesserungs-genehmigungen zu erhalten, positionierte sich der WLV.

„Wir sind uns einig, dass das Tierwohl verbessert werden muss. Da Ställe als geschlossene Systeme gebaut werden, können Umbauten zu Störungen in diesem System führen. Wenn das Tierwohl in konkreten Fällen also nur durch Ersatzneubauten gewährleistet werden kann, muss das Baurecht diese Lösungsmöglichkeit hergeben“, machte der heimische Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker deutlich. Er will sich mit seinen Kollegen im Gesetzgebungsverfahren für die Anliegen der Landwirte einsetzen. Weiterhin unterstrichen die Abgeordneten die Notwendigkeit, dass zukünftig alle Stallungen ohne zeitliche Einschränkung zur Verbesserung des Tierwohls umgebaut werden können. 

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