Sendker kritisiert Verkehrsgutachter aus Marburg vor Kreisseniorenunion scharf

v.l.: Die Ehrenvorsitzenden Heinrich Wichmann u. Werner Wiewel, Reinhold Sendker, Karl-Heinz Greiwe
v.l.: Die Ehrenvorsitzenden Heinrich Wichmann u. Werner Wiewel, Reinhold Sendker, Karl-Heinz Greiwe
Kreis Warendorf. Sendenhorst. „Unseriös und unzutreffend“, mit diesen Worten beginnt der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) seinen politischen Bericht vor der Kreisseniorenunion, indem er auf die Kritik der Ausbaugegner der B 64n und der B 51n reagiert. Vor allem sei die von der Firma Regio Consult berechneten 551 ha und mehr an Flächenverbrauch für den Ausbau der B 64n „völlig danebengegriffen“. Auch alle weiteren Kritikpunkte seien vielfach unsachlich. Dass der Bund den Nutzen hoch und die Kosten runter rechne sei eine weitere unglaubliche Unterstellung. Er forderte, unter dem Beifall der Anwesenden, zu einer deutlich sachlicheren Diskussion zurück zu finden. Darüber hinaus konnte Reinhold Sendker aus der Berliner Politik viel Positives berichten. Angefangen bei der hocherfreulichen Entwicklung der nationalen Entwicklungspolitik, bis hin zu einer erheblich stärkeren Unterstützung der Kommunen durch den Bund. Der Abgeordnete aus Westkirchen nahm auch zum Thema Flüchtlingsaufnahme Stellung und lobte besonders die vielen Integrationsinitiativen im Kreis Warendorf für ihre vorbildliche Arbeit. 
 

In der anschließenden Diskussion stellten die Mitglieder Fragen zu weiteren Themen, wie den Ausbau der B 51 zwischen Telgte und Münster oder der schwierigen Einkommenssituation in der Landwirtschaft.Der engagierte Politiker beantwortete alle Fragen ausführlich, so dass der Kreisvorsitzende Karl-Heinz Greiwe in seinem Dank an Reinhold Sendker betonte, dass die Seniorenunion des Kreises Warendorf-Beckum froh sei, dass Sendker für eine weitere Legislaturperiode kandidieren werde. „Wir fühlen uns bei Ihnen geborgen“, lobte Greiwe.

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