Reinhold Sendker im Gespräch mit der Initiative Pro B64n in Herzebrock-Clarholz

Pressemitteilung

Reinhold Sendker im Gespräch mit den Vorstandsmitgliedern der Initiative Pro B64n in Herzebrock-Clarholz
Reinhold Sendker im Gespräch mit den Vorstandsmitgliedern der Initiative Pro B64n in Herzebrock-Clarholz
Auf Einladung des Vorsitzenden Jürgen Lohmann nahm auch das Bundestagsmitglied Reinhold Sendker an der Vorstandssitzung des Verein Pro B64n teil. Herr Sendker ist auch gleichzeitig stellvertretender Vorsitzender des Verkehrsausschusses des Bundestages und konnte so aus erster Hand über den neuesten Stand der Beratungen des Bundesverkehrswegeplanes berichten. Die entsprechenden  Ausbaugesetze zum Bundesverkehrswegeplan 2030 sollen mit der 2. und 3. Lesung am 02.12.2016 im Bundestag verabschiedet werden.

Erstmals sei eine öffentliche Beteiligung bei den Beratungen vorgeschaltet worden, bei der insgesamt 35.000 Stellungnahmen abgegeben worden seien. Eine Besonderheit dieses Bundesverkehrswegeplanes ist es, dass alle aufgenommenen Projekte auch durchfinanziert seien. Das Gesamtvolumen betrage 270 Mrd. €, wovon 70% in den Erhalt der bestehenden Straßen-, Schienen- und Wasserstraßennetze fließen sollen und 30% für den Ausbau von Straßen zur Verfügung stehen.
 
Der Neubau der B 64 n mit den Ortsumgehungen Herzebrock-Clarholz, Beelen und Warendorf stehe im vordringlichen Bedarf und sehe einen 3-spurigen Ausbau vor. Dies werde sich nach seiner Einschätzung in den noch anstehenden Beratungen auch nicht ändern. Allerdings sei nach Beschlussfassung im Bund dann das Land NRW zuständig. Als Fazit aus dem Gespräch mit Herrn Sendker kann festgehalten werden, dass alle, sowohl der Bund wie auch das Land, die B 64 n bauen wollen. Nach der Verabschiedung der Ausbaugesetze im Bundestag am 02.12.2016 müsse dann Land tätig werden. 
 

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