Reinhold Sendker zu Gast bei Bürgermeister Karl-Friedrich Knop

Bundestagsabgeordneter im Gespräch mit Oelder Verwaltungsspitze

Trafen sich jetzt zum Gedankenaustausch: (v.l.) Bürgermeister Karl-Friedrich Knop, Reinhold Sendker MdB und der Vertreter der CDU-Oelde Heinz Junkerkalefeld
Trafen sich jetzt zum Gedankenaustausch: (v.l.) Bürgermeister Karl-Friedrich Knop, Reinhold Sendker MdB und der Vertreter der CDU-Oelde Heinz Junkerkalefeld
Oelde. Zum Gedankenaustausch war kürzlich der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) im Oelder Rathaus zu Gast. Neben Bürgermeister Karl-Friedrich Knop, dem Ersten Beigeordneten Michael Jathe, Kämmerer Bernhard Rose, dem Geschäftsführer des Forum Oelde Ludger Junkerkalefeld, Wirtschaftsförderer Klaus Aschhoff und Stadtbaurat Matthias Abel war auch der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Oelde und CDU-Ratsherr Heinz Junkerkalefeld anwesend.

Reinhold Sendker zeigte sich sichtlich zufrieden über die Entlastung der Kommunen durch die Übernahme der Ausgaben für die Grundsicherung im Alter und Erwerbsminderung durch den Bund. Am Beispiel des Kreises Warendorf würde dies ab 2014 eine Entlastung von ca. 8,7 Millionen Euro bedeuten, rechnete Sendker vor. Für Oelde könnte man von einer Entlastung von ca. 900.000 Euro ausgehen, so Sendker weiter.

Die Einführung des Bildungspaketes der Bundesregierung wurde durch die Verwaltung aber auch kritisch gesehen. Zwar begrüßte der Erste Beigeordnete Michael Jathe und ebenso seine Kollegen die Einführung dieser Leistungen, sie machten aber gleichzeitig auf den enormen zusätzlichen Verwaltungsaufwand aufmerksam. In Oelde müssten somit voraussichtlich ca. 15000 Mittagessen abgerechnet werden.

Auch der Bereich Verkehr kam bei dem Zusammentreffen nicht zu kurz. So erläuterte der stellvertretende Bürgermeister Heinz Junkerkalefeld die derzeitige Problematik um die Einmündung der Vellener Straße in die Ennigerloher Straße und verdeutlichte erneut den Wunsch der Stadt Oelde auf eine baldige Verbesserung der Verkehrssituation.

Der Westkirchener Bundespolitiker und Bürgermeister Karl-Friedrich Knop vereinbarten im Anschluss an das Zusammentreffen, künftig in regelmäßigen Abständen das Gespräch zu suchen.

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