Familien sind systemrelevant

Sendker mit dem Kolping Diözesanverband

(v.l.n.r.) Marc Henrichmann MdB, Sybille Benning MdB, Uwe Slüter (Diösezangeschäftsführer), Reinhold Sendker MdB, Heribert Knollmann (stv. Diözesanvorsitzender) und Alexandra Damhus (Geistliche Leiterin)
(v.l.n.r.) Marc Henrichmann MdB, Sybille Benning MdB, Uwe Slüter (Diösezangeschäftsführer), Reinhold Sendker MdB, Heribert Knollmann (stv. Diözesanvorsitzender) und Alexandra Damhus (Geistliche Leiterin)
Kreis Warendorf/Münster. „Ich kann die Forderung des Kolpings nur bekräftigen, Familien zu entlasten und auch finanziell zu stärken ist uns Unionspolitiker eine Herzensangelegenheit“, stellte der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) bei der jährlichen Gesprächsrunde der Münsterländer CDU-Abgeordneten mit Vertretern des Kolping Diözesanverbandes heraus.

Der Kolpingverband hatte zuvor über kürzlich gefasste Leitsätze informiert. Ein zentraler Punkt dieser bezieht sich auf den Stellenwert der Familien. So seien Familien absolut systemrelevant. Daraus müsse sich ableiten, dass das finanzielle Auskommen von Familien jederzeit sichergestellt werden muss, zum Beispiel indem Kindernotbetreuung auch den Eltern außerhalb systemrelevanter Berufe zuteil wird. Sendker, auch Sprecher der CDU-Münsterlandabgeordneten, ergänzte, dass die Unionsfraktion mit dem Entwurf eines zweiten Familienentlastungsgesetzes hier gerade wichtige Akzente setzt.

Einigkeit zwischen den Kolpingvertretern Uwe Slüter (Diösezangeschäftsführer), Heribert Knollmann (stv. Diözesanvorsitzender), Alexandra Damhus (Geistliche Leiterin) und den weiteren CDU-Abgeordneten Sybille Benning (Münster) und Marc Henrichmann (Havixbeck) zeigte sich auch mit Bezug auf das Arbeitsschutzkontrollgesetz in der Fleischindustrie. Die Verantwortung der Arbeitgeber in der Fleischbranche könne nicht nach Feierabend enden. Sendker machte deutlich: „Mit dem im Gesetzesentwurf angestrebten Kontrollzuwachs stellen wir sicher, dass die Arbeitgeber ihrer Verpflichtung gegenüber den Angestellten auch an den Unterbringungsorten nachkommen.“

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