Viel Lob für Einsatz in der Pandemie

Sendker zum Abschiedsbesuch beim THW Beckum

(v.l.n.r.) Markus Höner, CDU-Fraktionsvorsitzender in Beckum, Ortsbeauftragter Ralf Pelkmann, Dr. Hans-Ingo Schliwienski, THW-Landesbeauftragte für Nordrhein-Westfalen, stellv. Bürgermeisterin Resi Gerwing, Marius Halbur, Reinhold Sendker MdB und Sascha v
(v.l.n.r.) Markus Höner, CDU-Fraktionsvorsitzender in Beckum, Ortsbeauftragter Ralf Pelkmann, Dr. Hans-Ingo Schliwienski, THW-Landesbeauftragte für Nordrhein-Westfalen, stellv. Bürgermeisterin Resi Gerwing, Marius Halbur, Reinhold Sendker MdB und Sascha v
Beckum. „Was das THW hier am Standort Beckum während der Coronapandemie geleistet hat, verdient höchste Anerkennung und großen Respekt“, betonte der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) bei seinem Austausch mit Vertretern des THW Beckum. Ortsbeauftragter Ralf Pelkmann berichtete dem Abgeordneten und den beiden örtlichen CDU-Vertretern, Resi Gerwing und Markus Höner, dass das hiesige THW mit den Ortsverbänden Oelde und Warendorf seit Pandemiebeginn über 940 Einsätze durchgeführt habe, um die dringend benötigte Schutzausrüstung im Kreisgebiet zu verteilen. Gleichzeitig sei die Arbeit des Ortsverbandes aber auch durch die Pandemie eingeschränkt worden. So seien Dienste der Jugendgruppe seit vergangen Herbst nicht mehr möglich gewesen. Pelkmann hofft darauf, dass mit den nun sinkenden Infektionszahlen die Arbeit mit den Jugendlichen Ende Juni wieder aufgenommen werden könne.

Sendker nutze den Besuch auch, um über die Finanzierung des THW zu sprechen. Er hatte sich in den letzten Jahren in Berlin erfolgreich für die Etablierung weiterer Haushaltsmittel für das THW eingesetzt. „Eine auskömmliche Finanzierung ist für diese gesamtgesellschaftlich so wichtige Aufgabe elementar“, stellte der Westkirchner Abgeordnete heraus. Auch wenn der Mittelaufwuchs in den letzten Jahren erfolgreich war, betonten Pelkmann und der NRW-Landesbeauftragte des THW, Dr. Hans-Ingo Schliwienski, dass es weitere Verbesserungen hinsichtlich der hauptamtlichen Personalstruktur in den Regionalstellen geben müsse. Derzeit ist es so, dass die Bearbeitung von analogen Rechnungen einen enormen Verwaltungsaufwand mit sich brächten. Solange digitale Rechnungsformate noch nicht überall Standard seien, brauche es kurzfristig mehr Personal. Sendker versprach, für weitere Personalmittel zu werben und sich unter anderem in dieser Angelegenheit in Berlin einsetzen zu wollen.

Reinhold Sendker informierte sodann die Gesprächsrunde im THW-Haus in der Siemensstraße über die Umsetzung eines langen Katalogs einzelner Antragswünsche des THW im Kreis Warendorf. Hierfür hatte er sich in Einzelgesprächen in Berlin mit den zuständigen Kollegen sowie dem Präsidenten der THW-Bundesvereinigung, Marian Wendt MdB, erfolgreich eingesetzt. 
Zum Abschluss dieses intensiven und vermutlich letzten Austausches bedankten sich die Vertreter des THW bei Sendker für seine unermüdliche Unterstützung und sein „überragendes Engagement“ (Dr. Schliwienski). Ralf Pelkmann machte deutlich, dass Sendker über die Jahre hinweg immer ein offenes Ohr für die Anliegen des THW gehabt habe.
 

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