„Wirtschaftshilfen des Bundes kommen im Kreis an!“

Sendker informiert

 Berlin/Kreis Warendorf. Wie der heimische Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) informiert, kommen die Wirtschaftshilfen des Bundes im Kreis Warendorf an. Besonders positiv bewertet Sendker die sogenannte die Überbrückungshilfe III. Hier wurden bis dato 553 Anträge im gesamten Kreisgebiet gestellt. Davon erhielten bereits 446 Antragsteller eine Abschlagszahlung in Höhe von über 22 Millionen Euro (22.406.759,76 Euro). „Der monatelange Lockdown hat auch die hiesigen Unternehmen schwer beeinträchtigt. Umso wichtiger ist, dass die Fördermittel dort ankommen, wo sie gebraucht werden“, erklärt Sendker.

Mit der Überbrückungshilfe III werden Unternehmen, Soloselbständige und Freiberufliche aller Branchen mit einem Jahresumsatz bis zu 750 Millionen Euro unterstützt. Diese Grenze gilt nicht für Unternehmen des Einzelhandels, der Veranstaltungs- und Kulturbranche, der Hotellerie, der Gastronomie und der Pyrotechnikbranche sowie für Unternehmen des Großhandels und der Reisebranche, die von Schließungsanordnungen aufgrund des Bund-Länder-Beschlusses betroffen sind.

Auch freue es ihn, so Reinhold Sendker weiter, dass das Instrument der Neustarthilfen effektiv im Kreis genutzt werde: Von 315 Anträge im gesamten Kreisgebiet, erhielten bislang 289 Antragsteller eine Förderung in Höhe von über 1,7 Millionen Euro (1.786.735,19 Euro). Mit der Neustarthilfe werden Soloselbständige unterstützt, deren wirtschaftliche Tätigkeit im Förderzeitraum 1. Januar bis 30. Juni 2021 Corona-bedingt eingeschränkt ist, die aber nur geringe betriebliche Fixkosten haben und für welche die Fixkostenerstattung im Rahmen der Überbrückungshilfe III daher nicht in Frage kommt.

 „Die Zahlen machen es ganz deutlich: das Geld kommt jetzt bei unseren Soloselbständigen und Mittelständlern an! In den vergangenen Monaten stand ich in Kontakt mit zahlreichen, vom Lockdown betroffenen Unternehmern und Selbständigen, die um ihre Existenz bangten. Es freut mich, dass nach einem schleppenden Anlauf die Hilfen nun im Eiltempo fließen. Mit Blick auf die nunmehr schnell fallenden Inzidenzwerte und die Öffnungsschritte sind das gute Nachrichten für die Pandemiebewältigung!“


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