Reinhold Sendker MdB diskutiert mit dem Arbeitskreis „Ethik und Soziale Marktwirtschaft“

Pressemitteilung

Reinhold Sendker mit den Mitgliedern des Arbeitskreises „Ethik und Soziale Marktwirtschaft“
Reinhold Sendker mit den Mitgliedern des Arbeitskreises „Ethik und Soziale Marktwirtschaft“
Berlin. Unter dem Motto „Christliche Werte in der Politik“ traf sich der heimische Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) in dieser Woche mit dem in Münster ansässigen Arbeitskreis „Ethik und Soziale Marktwirtschaft“ (ESMA) in Berlin. Im Rahmen einer 2-tägigen Tagung diskutierten die 22 Besucher unter der Leitung von Prof. Elmar Nass und Prof. Christian Müller in einem gut einstündigen Gespräch angeregt mit Sendker in den Räumlichkeiten des Deutschen Bundestages.

Zum Einstieg berichtete Sendker über seinen sowohl privaten als auch beruflichen Werdegang, welcher geprägt sei von einem Elternhaus, in dem christliche Werte eine wichtige Rolle spielten. Dazu, und zu einer sozialen Marktwirtschaft bekenne er sich klar. Seine christlich, sozialen Wertevorstellungen erläuterte Sendker in der Folge anhand aktueller politischer Diskussionen auf Bundesebene. Im Fokus stand zunächst die in der vergangenen Woche beschlossene gesetzliche Neuregelung der Sterbebegleitung, bei welcher sich Sendker klar gegen jede geschäfts- und gewerbsmäßige Ausübung ausgesprochen hatte und damit dem Vorschlag des Bundestagsabgeordneten Brand gefolgt war. Der Tag der Abstimmung sei für ihn ein Tag der großen Freude gewesen, an dem sich christliche Werte durchgesetzt hätten. Im weiteren Verlauf des Gesprächs entwickelte sich ein reger Austausch zu den Themen  Asyl und Finanzhilfen für Griechenland. Sendker betonte, dass keine Partei die Flüchtlingsproblematik intensiver berate als die CDU. Für ihn sei vorrangig von Bedeutung, mehr Hilfe zur Selbsthilfe zu geben, um Fluchtursachen zu bekämpfen und die Menschen in Deutschland schnell in Arbeit zu bringen, um so die Integration stärker zu fördern.
 
Begeistert zeigten sich die Teilnehmer vom engagierten und durchaus temperamentvollen Bundestagsabgeordneten, der sich kämpferisch gab: „Ich möchte mich aufregen!“. Er bedauere, dass immer mehr Gleichgültigkeit zu Tage trete. Wichtig sei, deutlich zu formulieren, was man wolle. Dass Politik ihm Freude bereite, musste Sendker nicht betonen. Spätestens nach seinem leidenschaftlichen Auftreten war dies sämtlichen Zuhörern klar. Abschließend forderte Sendker die Mitwirkenden des Arbeitskreises dazu auf, mehr Ethik in die Wirtschaft zu tragen. Für dieses Ansinnen wünschte er den Teilnehmern viel Erfolg.
 
Nach dem Gespräch hatte die Gruppe Gelegenheit, die Kuppel des Reichstags sowie eine Plenarsitzung des Deutschen Bundestages zu besuchen.

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