Verein Raestruper Gemeindehaus kämpft weiter für Standort

Reinhold Sendker MdB vor Ort im Gespräch

Reinhold Sendker MdB mit Christoph Boge (Vorsitzender CDU Telgte), Carsten Rehers (Kreis Warendorf) und Vorstandsmitgliedern des „Raestruper Gemeindehauses“
Reinhold Sendker MdB mit Christoph Boge (Vorsitzender CDU Telgte), Carsten Rehers (Kreis Warendorf) und Vorstandsmitgliedern des „Raestruper Gemeindehauses“
Telgte-Raestrup. „Werfen Sie die Flinte nicht ins Korn“, so der Appell des heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker (Westkirchen) an die Vorstandsmitglieder des Vereins „Raestruper Gemeindehaus“ bei einem Gesprächstermin an der Fernfahrerkapelle. Weitere Gesprächsteilnehmer waren Carsten Rehers, neuer Dezernatsleiter des Kreises Warendorf und Christoph Boge, Vorsitzender der CDU-Ortsunion Telgte. Nach einer Einführung zur Entstehung der Fernfahrerkapelle durch Wolfgang Graf von Ballestrem wurde auf dem Grundstück neben der Kirche das Modell des Gemeindehauses vorgestellt und alternative Optionen für den Standort diskutiert. Rehers zeigte sich beeindruckt von der Initiative der Raestruper und bedauerte die Ablehnung Seitens des Kreises gegen den Bauplatz. Leider sei man durch Recht und Gesetz gebunden diese Entscheidung zu treffen.

Gegen den ablehnenden Bescheid des Kreises Warendorf zum Wunschstandort des geplanten Gemeindehauses, hatte der Verein Widerspruch eingelegt, über den am 22. September 2016 im Petitionstermin entschieden wird.Man werde weiter für den bisherigen Standort kämpfen, denn der Vorschlag des Kreises ein anderes Grundstück zu erwerben sei schwierig umzusetzen, so Michael Niebrügge, da die vorhandenen Bauplätze von den bisherigen Eigentümern selbst bebaut werden sollen. Im Rahmen eines bereits in Auftrag gegebenen Dorfentwicklungskonzeptes und verkehrsbedingter Änderungen bestünde aber vielleicht die Möglichkeit, auch für den Bau des Gemeindehauses eine für alle Seiten befriedigende Lösung zu finden, so Reinhold Sendker. Er schlug vor, das Gespräch mit der Stadt Telgte und dem Kreis Warendorf zu suchen, um frühzeitig auszuloten, welche Möglichkeiten bestehen. Man werde auf jeden Fall weiter im Gespräch bleiben, waren sich alle Teilnehmer einig.

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