CDU-Senioren besuchen heimischen Bundestagsabgeordneten in Berlin

Berlin/Beelen. Auf Einladung des heimischen Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker (Westkirchen) besuchte die Seniorenunion Beelen unter der Leitung ihres Vorsitzenden Joachim Fomm Berlin. Zum Auftakt der drei-tägigen Reise traf Sendker seine Gäste im Paul-Löbe-Haus des Deutschen Bundestages und berichtete über den Alltag eines Bundestagsabgeordneten und seine ganz persönlichen Arbeitsschwerpunkte. Für den Obmann seiner Fraktion im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur sei eines der großen Ziele seiner Arbeit, die Region insbesondere für junge Menschen attraktiv zu halten.

Dazu gehöre, Wirtschaftskraft und Arbeitsplätze in der Region zu bewahren und Wachstum zu generieren. Ein flächendeckender Breitbandausbau und flüssige Verkehre seien hierfür zwei ganz wesentliche Voraussetzungen. Als einen seiner größten Erfolge betrachte er daher die neue und für den Kreis Warendorf so bedeutende  Breitbandförderrichtlinie des Bundes. Auf deren Unterzeichnung habe er in den vergangenen Monaten intensiv hingearbeitet, denn ein Selbstläufer sei die Sache ganz und gar nicht gewesen. Vor allem habe es schnell gehen müssen, denn andernfalls hätte der Kreis Warendorf zunächst die Vectoring-Technologie umsetzen müssen, um später auf Glasfasertechnik zu optimieren, erläuterte Sendker seinen Gästen. Das wäre die eindeutig schlechtere und teurere Gesamtlösung gewesen. Nun aber könnten der Kreis Warendorf und seine Kommunen ihren bereits erfolgreichen Antrag zum Breitbandausbau aus dem Jahre 2017 ändern und mit dem Upgrade auf Gigabit - Netze eine nachhaltige und leistungsfähige Netzarchitektur schaffen. „Das sind sowohl für die Unternehmen als auch für die Bürgerinnen und Bürger des Kreises Warendorf sehr gute Nachrichten“, so Sendker sichtlich erfreut. An den folgenden Tagen besichtigten die CDU-Senioren die Kuppel des Reichstags und die Dauerausstellung „Tränenpalast“, machten eine Führung durch das Dokumentationszentrum „Topographie des Terrors“ und unternahmen bei schönstem Sommerwetter eine Schifffahrt auf der Spree. Großen Spaß machte das Anfeuern der Fußballnationalmannschaft beim Public Viewing. Ging das Spiel auch nicht wie erhofft aus, so tat dies der Freude über drei Tage in der Bundeshauptstadt keinen Abbruch.

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