Beckumer Mütterzentrum wird erneut vom Bund gefördert

Reinhold Sendker MdB informiert:

Reinhold Sendker MdB bei seinem letzten Besuch im Mütterzentrum Beckum im Juni 2018. V.l.: Resi Gerwing, Reinhold Sendker MdB, Lisa Heese und Rudi Goriss.
Reinhold Sendker MdB bei seinem letzten Besuch im Mütterzentrum Beckum im Juni 2018. V.l.: Resi Gerwing, Reinhold Sendker MdB, Lisa Heese und Rudi Goriss.
Berlin/Beckum. Kindertagespflege als familiennahe und flexible Betreuungsform ist eine wichtige Säule in der frühkindlichen Bildung. Das weiß auch der heimische Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) und begrüßt daher die aktuelle Nachricht aus dem Bundesfamilienministerium: Um die Kindertagespflege weiterzuentwickeln und auszubauen ist im Januar 2019 das Bundesprogramm „ProKindertagespflege: Wo Bildung für die Kleinsten beginnt“ gestartet. Mit dabei ist auch das Mütterzentrum Beckum unter der Leitung von Lisa Heese als einer von bundesweit 43 ausgewählten Trägern. Nach dem Motto „Qualifiziert Handeln und Betreuen“ soll die Kindertagespflege weiter gestärkt und die Rahmenbedingungen verbessert werden. „Ich freue mich, dass das Mütterzentrum als freier Träger von diesem neuen Bundesprogramm profitiert, denn von meinen zahlreichen Besuchen vor Ort weiß ich, was für hervorragende Arbeit hier in Beckum geleistet wird“, so Reinhold Sendker. "Für viele Eltern mit kleinen Kindern ist die Kindertagespflege und die Betreuung in kleinen Gruppen mit konstanten Bezugspersonen die richtige Wahl. Diese Arbeit müssen wir stärken, denn sie legt einen wichtigen Grundstein für den weiteren Bildungsweg unserer Kinder." Zudem leiste die Kindertagespflege auch einen wichtigen Beitrag zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf, so Sendker weiter.

Dies sei eines der erklärten Ziele der Bundesregierung, dem man mit diesem Programm wieder ein Stück näher komme.

 
Hintergrund:
 
Das Bundesprogramm setzt drei Schwerpunkte: Mehr Qualifizierung der Kindertagespflegepersonen, zum Beispiel durch Fortbildungsförderung, bessere Arbeitsbedingungen, mit Vertretungsregelungen für Krankheitsfälle und gute Zusammenarbeit, beispielsweise durch die Finanzierung einer Koordinierungsstelle bei den jeweiligen Jugendämtern, die sich der Vernetzung und Beratung der Kindertagespflegepersonen widmet.
 
Den geförderten Vorhaben werden in der dreijährigen Laufzeit Fördermittel in Höhe von bis zu 150.000 Euro pro Jahr zur Verfügung gestellt.
 
 
 

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