Lisa Wrede mit dem Bundestagsabgeordneten der CDU, Reinhold Sendker
Lisa Wrede mit dem Bundestagsabgeordneten der CDU, Reinhold Sendker
Mit einem Stipendium Politik, Gesellschaft und Kultur in den USA entdecken.Drensteinfurterin berichtet Sendker von ihrem „American Way of Life“

 

 

Drensteinfurt. Lisa Elaine Wrede, Schülerin aus Drensteinfurt, erlebte als Teilnehmerin des Parlamentarischen Patenschaftsprogramms über acht Monate in Clarksville (Tennessee / USA) den „American Way of Life“.  Nun berichtete sie ihrem „Paten“, dem heimischen Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker (Westkirchen), über ihren Aufenthalt in den Staaten.  Im Rahmen des „Girls Day 2018“ im Deutschen Bundestag hatte Sendker die engagierte Drensteinfurter Schülerin kenngengelernt. Seinerzeit berichtete die zu dem Zeitpunkt 14-jährige Lisa Wrede einem staunenden Abgeordneten, dass sie sich gerne Parlamentsdebatten auf Youtube ansehe und sich mehr Frauen in der Politik wünsche. Und dieser toughe Eindruck wurde jetzt bestätigt, als Sendker und Wrede sich im Wahlkreisbüro des Abgeordneten trafen. Die heute 16-jährige Wrede hatte sich für das Parlamentarische-Patenschafts-Programm (PPP) beworben, um ein Jahr in den USA  zu  verbringen - so war es geplant. Doch dann kam Corona und nach gut acht Monaten Aufenthalt hieß es Knall auf Fall Abschied nehmen. Die Organisatoren des Programms, der US-Kongress und der Deutsche Bundestag, hatten wegen der Pandemieentwicklung beschlossen, den Austausch vorzeitig und schnell abzubrechen. Für Lisa Wrede war´s nicht einfach, einen so erfahrungsreichen USA-Aufenthalt abrupt beenden zu müssen. Positive Erinnerungen habe sie an ihre Zeit an der High School und sagt, den Unterrichtsstoff hätte sie bestens bewältigen können. Auch die Lehrer seien freundlich, hilfsbereit  und weltoffen gewesen. Besonders spannend war für die politik- und tennisbegeisterte Schülerin ein Besuch der US-Open in New York und  ein einwöchiges Treffen sämtlicher PPPler in Washington D.C. Dort hatte Lisa Wrede Gelegenheit mit verschiedenen US-Senatoren ins Gespräch zu kommen. Auch das habe ihren Wunsch, sich später gesellschaftspolitisch zu engagieren, weiter verstärkt.

Ihr Dank für die für sie sehr erfahrungsreiche Zeit in den USA gelte dem Westkirchener Abgeordneten, der aktuell in der Werbung für den Fortgang des Parlamentarischen Patenschaftsprogramms unterwegs ist.

 

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