Intensiver Austausch zu Wasserstoffförderung

CDU-Bundestagskandidat Henning Rehbaum zu Gast bei Reinhold Sendker

Reinhold Sendker MdB (links) und Henning Rehbaum MdL vor dem Berliner Büro von Reinhold Sendker
Reinhold Sendker MdB (links) und Henning Rehbaum MdL vor dem Berliner Büro von Reinhold Sendker
Berlin/Kreis Warendorf. Nach seiner erfolgreichen Nominierung als Direktkandidat zur Bundestagswahl im September stattete Henning Rehbaum MdL Reinhold Sendker kürzlich einen Besuch in Berlin ab. In Sendkers Bundestagsbüro nahe dem Brandenburger Tor diskutierten der scheidende heimische Bundestagsabgeordnete und der Bewerber um dessen Nachfolge aktuelle Themen wie den Stand des Glasfaserausbaus im Kreis Warendorf, die Fortschritte bei der Corona-Impfkampagne und die aktuelle Wasserstoffförderung im Rahmen der europäischen Wasserstoff-Allianz “IPCEI”, die auch drei Projekte im Regierungsbezirk Münster finanziert. Diese werden neben sieben weiteren Wasserstoff-Projekten in Nordrhein-Westfalen mit einer Gesamtsumme in Höhe von 1,7 Milliarden Euro gefördert. Dabei handele es sich um „eine Investition in die Energiequelle der Zukunft“ und daher wichtige Entscheidung  und gute Nachricht für die Region, waren sich Sendker und Rehbaum einig. Für die über das gesamte Bundesgebiet verteilten Projekte stehen insgesamt über acht Milliarden Euro Fördermittel von Bund und Ländern zur Verfügung.

„Mit diesen Projekten werden wir bis zu 33 Milliarden an Investitionen anstoßen, über 20 Milliarden Euro davon aus der Privatwirtschaft“, betonte der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion NRW, Henning Rehbaum. Sendker wies darüber hinaus auf den positiven Klimaeffekt hin: „Klimawandel und Energiewende haben den Wasserstoff ins Zentrum der Diskussion gerückt. Neue Wasserstofftechnologien werden künftig ganz entscheidend zur Reduzierung der CO2-Emissionen beitragen – insbesondere in den Sektoren Industrie und Verkehr“, so der Verkehrsfachmann Sendker. Beide Abgeordnete waren sich einig, dass die großen aktuellen Themen, wie die Konjunktur, die Digitalisierung oder der Klimawandel, nur im Zusammenhang gedacht werden können: „Um den wirtschaftlichen Aufschwung zu fördern, muss die Politik den Weg für Innovationen und neue Technologien ebnen.“ Gleichzeitig gelte es, bei den Fragen des Klimawandels die Wirtschaft und die Bevölkerung mit an Bord an zu holen. Schließlich könnten die ambitionierten Ziele, etwa bei CO2-Reduktion, nur gemeinsam gestemmt werden, erklärten Sendker und Rehbaum abschließend.

 

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