Reinhold Sendker im Austausch mit den Leitern der katholischen Familienbildungsstätten im Kreis Warendorf

Pressemitteilung

Trafen sich zu einem Informationsaustausch (v.l.): Bürgermeister Benedikt Ruhmöller, Bernhard Recker MdL, Reinhold Sendker MdB, Stephanie Schlüter, Dieter van Stephaudt und Ursula Pinnekamp
Trafen sich zu einem Informationsaustausch (v.l.): Bürgermeister Benedikt Ruhmöller, Bernhard Recker MdL, Reinhold Sendker MdB, Stephanie Schlüter, Dieter van Stephaudt und Ursula Pinnekamp
Kreis Warendorf / Ahlen. Auf Initiative des heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker (Westkirchen) trafen sich heute die Leiter der katholischen Familienbildungseinrichtungen im Kreis Warendorf zusammen mit dem hiesigen Landtagsabgeordneten Bernhard Recker (Ahlen) und Ahlens Bürgermeister Benedikt Ruhmöller zu einem Informationsaustausch.

Mittlerweile verfügen die Familienbildungsstätten im Kreis Warendorf über 30 fest angestellte und über 500 freie Mitarbeiter. Dadurch konnten die drei Institutionen aus Ahlen, Oelde und Warendorf im vergangenen Jahr über 1.900 Kurse anbieten, die sich auf über 24.000 Unterrichtsstunden verteilten.

Reinhold Sendker bat seine Gesprächspartner bei den anstehenden Themen mit Blick auf eine anstehende Evaluation familienpolitischer Leistungen durch das Bundesfamilienministerium um eine Stellungnahme aus regionaler Sicht.

Ein Schwerpunkt des Gespräches war die konkrete Arbeit der Familienbildungsstätten im Kreis Warendorf, hier ging es z.B. um die Wertebildung in Familien. „Es gibt Familien, wo die Wertevermittlung nicht funktioniert und hier wollen wir ansetzen und unterstützen“, machte die Leiterin im Haus der Familie Warendorf und Geschäftsführerin, Ursula Pinnekamp, eingangs deutlich. Dies wurde auch von Bürgermeister Ruhmöller nochmal aufgegriffen: „Es gibt heute immer mehr Eltern, die dem Erziehungsauftrag gar nicht mehr gerecht werden können“.

Ferner ging es um den wachsenden Anteil von Alleinerziehenden und den Ausbau von Betreuungsplätzen für Kinder unter drei Jahren. Zu diesem Thema vereinbarte man eine Diskussion nach der NRW-Wahl. Darin soll es um eine stärkere Vernetzung familienpolitscher Leistungen gehen.

Im Blickpunkt war dabei ebenfalls die Zusammenarbeit der Familienzentren. Desweiteren stand das Weiterbildungsgesetz in NRW zur Diskussion. Hier sprach sich Bernhard Recker ausdrücklich dafür aus, sich weiter positiv für die Förderung einzusetzen.

„Die Förderung der Familien steht bei den Christdemokraten immer ganz oben an“, bestätigte auch nochmal Reinhold Sendker die Position der Familienpolitik innerhalb der Partei. Man war sich einig, dass finanzielles Einsparpotential nicht mehr vorhanden sei.


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