SPD gefährdet Warendorfer Landgestüt und Landwirtschaftskammer NRW

Pressemitteilung

Quelle: Nordrhein Westfälisches Landesgestüt Warendorf
Quelle: Nordrhein Westfälisches Landesgestüt Warendorf
Der heimische Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen), der in den vergangenen Jahren Vorsitzender der Kommission „Ländliche Räume“ der CDU-Landtagsfraktion war, kritisiert die SPD-Spitzenkandidatin Hannelore Kraft scharf.

Diese habe nach Presseinformationen davon gesprochen, die Zuschüsse zum Warendorfer Landgestüt zu kürzen: So ist der Münsterschen Zeitung vom 5.5.2010 in einem Artikel zur Nachfrage eines Bürgers nach Subventionen für das Landgestüt zu entnehmen: „Aus dem Sekretariat von Hannelore Kraft (SPD) kam prompt die Antwort per Post: Die Reduzierung der Zuschüsse werde befürwortet.“

Sendker: „Damit gefährdet Frau Kraft den Bestand des Landgestüts und somit auch viele Arbeitsplätze. Würden diese Sparmaßnahmen eintreten, führe das unweigerlich zur Zerstörung eines Kulturgutes, das für die Stadt, die Region und über die Grenzen unseres Landes eine hohe Bedeutung Akzeptanz hat.“

Ebenso wenig Verständnis habe er für Äußerungen der SPD-Spitzenkandidatin, die sie im Streitgespräch mit Ministerpräsident Dr. Jürgen Rüttgers gemacht hatte, sparen wolle sie auch bei der Landwirtschaftskammer NRW. Die Landwirtschaftskammer habe bereits einen gewaltigen Konsolidierungsbeitrag erbracht, so der Westkirchner Abgeordnete weiter. Weitere Eingriffe würden auch hier den Bestand dieser für das gesamte Land wichtigen Institution gefährden.

Sendker abschließend: „Da kündigt sich eine Politik zu Lasten des ländlichen Raumes an.“ In diesem Zusammenhang erinnert Reinhold Sendker an die Politik der früheren Umweltministerin Bärbel Höhn (Bündnis 90/Die Grünen), die ebenso eine Rückführung der Landwirtschaftskammer beabsichtigt hatte, was seinerzeit in der Region zu massivem Protest führte.   


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