Sportschule Warendorf empfängt Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker

Pressemitteilung

v.l. Dr. Andreas Lison, Reinhold Sendker MdB und Oberstleutnant Michael Rondé
v.l. Dr. Andreas Lison, Reinhold Sendker MdB und Oberstleutnant Michael Rondé
Warendorf. Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) besuchte heute die Sportschule der Bundeswehr in Warendorf. Dort traf sich der Abgeordnete mit dem Kommandeur der Sportschule, Oberstleutnant Michael Rondé und dem Leiter des Sportmedizinischen Institutes, Dr. Andreas Lison zu einem persönlichen Meinungsaustausch.

Am Standort Warendorf sind ca. 250 sowohl zivile, als auch militärische Mitarbeiter beschäftigt. Etwa 3.000 Lehrgangsteilnehmer verzeichnet der Standort Warendorf pro Jahr.

In dem Gespräch erläuterten Rondé und Dr. Lison dem Westkirchener Bundespolitiker die enge Zusammenarbeit zwischen der Sportschule und dem Sportmedizinischen Institut auch mit Hinblick auf eine zukünftiges Konzept zur Rundumversorgung nach Auslandseinsätzen von bis zu 12.000 Soldaten pro Jahr.

„Dabei ist ein dreistufiges Konzept vorgesehen, welches Reintegration in die Streitkräfte, Regeneration und anschließend Rehabilitation von Verwundeten umfassen soll“ , erklärte Institutsleiter Dr. Lison die zukünftigen Pläne am Standort Warendorf.

„Die Bundeswehr steht vor einer völligen Neuausrichtung und wir wollen in diesem Zusammenhang dem Sport in den Streitkräften eine noch stärkere Betonung geben“, so Kommandeur Rondé im Pressegespräch. Der Oberstleutnant machte in diesem Zusammenhang nochmal auf die optimale Infrastruktur am Standort Warendorf aufmerksam, wo vor allem auch stark belastete Soldaten nach Auslandseinsätzen wieder in den sogenannten militärischen Alltag zurückfinden könnten.

„Die Einsatznachbereitung ist äußerst wichtig für die Soldaten, die aus Auslandseinsätzen zurückkehren. Der Standort Warendorf ist hierfür prädestiniert“ , sagte Sendker seine Unterstützung zu und deutete damit auch auf die für nächsten Sommer anstehende Bundeswehrreform hi

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