Reinhold Sendker zu Gast beim Arbeitgeberverband Zement und Baustoffe (AZB)

Pressemitteilung

(v.l.)  Henning Weber, Jochen Klein, Stephan Wehning, Christoph Pundt, Reinhold Sendker MdB , und Dr. Gustav Krogbeumker.
(v.l.) Henning Weber, Jochen Klein, Stephan Wehning, Christoph Pundt, Reinhold Sendker MdB , und Dr. Gustav Krogbeumker.
Kreis Warendorf / Vellern. Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) besuchte kürzlich den Arbeitgeberverband Zement und Baustoffe (AZB) in Beckum.

In dem Zusammentreffen ging es unter anderem um die anstehenden Planungen für die Umgehungsstraße B 58n und B 475n aber vor allem auch um mögliche  Auswirkungen des Sparpaketes der Bundesregierung auf die im Kreis Warendorf angesiedelte Zementindustrie.

So sollen laut aktuellem Regierungsentwurf ca. 1,5 Mrd. € durch die Energie- und Stromsteuer bei produzierenden Unternehmen eingestrichen werden. Hier könnten mögliche Mehrbelastungen zwischen 250.000 € und 400.000 € auf die drei heimischen Zementriesen zukommen. Grund genug für die Gesprächsrunde, dem Westkirchener Abgeordneten ihre Sorgen mitzuteilen.

 „Wir sind hier als Zementhersteller deutlich von den Sparmaßnahmen betroffen“ , betonte der Geschäftsführer des Arbeitgeberverbandes Zement und Baustoffe Jochen Klein dem Bundespolitiker Sendker die Problematik. Diese Einschätzung teilten auch die übrigen Teilnehmer der Gesprächsrunde Stephan Wehning, Werkleiter Heidelberg-Zement AG, Henning Weber, Geschäftsführer Cemex West-Zement GmbH, Christoph Pundt, stellvertretender Geschäftsführer des Arbeitgeberverband Zement und Baustoffe (AZB) und Dr. Gustav Krogbeumker, Geschäftsführer der Phoenix Zementwerke Krogbeumker GmbH & Co. KG und gleichzeitig Vizepräsident des Bundesverband Deutscher Zement Industrie (BDZ).

„Hier geht es um die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Unternehmen“ , fasste Sendker zusammen und sagte zu, die Problematik in Berlin vorzutragen und sie in die Diskussion zu führen.

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