Rudolf Henke MdB zu Gast im Kreis Warendorf

Der Vorsitzende des Marburger Bundes sprach über medizinische Versorgung

(v.l.) Winfried Mertens, Volker Hövelmann, Dr. Daisy Hünefeld, Bernhard Recker MdL, Christoph Wolters, Tobias Dierker, Rudolf Henke MdB, Dr. Jan Deitmer, Reinhold Sendker MdB und Werner Strotmeier
(v.l.) Winfried Mertens, Volker Hövelmann, Dr. Daisy Hünefeld, Bernhard Recker MdL, Christoph Wolters, Tobias Dierker, Rudolf Henke MdB, Dr. Jan Deitmer, Reinhold Sendker MdB und Werner Strotmeier
Kreis Warendorf / Ahlen. Der Ärztemangel im ländlichen Raum macht auch vor dem Kreis Warendorf nicht halt. Grund genug für den heimischen Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker (Westkirchen) einen Erfahrungsaustausch zwischen Vertretern der örtlichen Krankenhäuser und dem Bundestagsabgeordneten Rudolf Henke, Vorsitzender des Marburger Bundes, zu vermitteln.

Dabei ging es vorrangig um das„14 Punkte-Papier zur medizinischen Versorgung“ der CDU-Bundestagsfraktion. Um auch die Interessen und Anregungen seitens der Krankenhäuser zu erfahren, suchte Rudolf Henke das Gespräch mit den Verwaltungsdirektoren und Geschäftsführern der Krankenhäuser und vermittelte dabei die Kernpunkte des „14-Punkte-Papiers“.

Im Gespräch wurde ersichtlich, dass die Neubesetzung von Ärztestellen im ländlichen Raum, auch im Kreis Warendorf nicht einfach ist. Hierbei plant die CDU, dass vor allem die Stellen auf dem Land für Ärzte wieder attraktiver gemacht werden, in dem mehr Studienplätze für die angehenden Mediziner geschaffen werden: Dabei sollen fünf Prozent der Studienplätze für Studenten vorgesehen werden, die sich verpflichten, mindestens fünf Jahre im ländlichen Raum zu praktizieren.

Ebenfalls diskutiert wurden das Hygienegesetz sowie das Patientenrechtegesetz. Die Vertreter der Krankenhäuser begrüßten die Initiative Reinhold Sendkers, das Gespräch mit dem Mitglied des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages vermittelt zu haben. So konnten dem Aachener Abgeordneten Rudolf Henke einige Bedenken und Anregungen mit auf den Weg gegeben werden.

Am Ende der Gesprächsrunde zogen alle Teilnehmer eine positive Bilanz und es wurde vereinbart, nach Bedarf zu weiteren Treffen zusammen zu kommen.

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