Gesprächsrunde zur Familienpflegezeit beim Kaminabend in Warendorf

Pressemitteilung

v.l.: Henning Siebert (MIT), Matthias Krake (St. Rochus Telgte), Rudolf Henke MdB, Bernhard Wienker (Deutscher Familienverband), Jochen Klein (Arbeitgeberverband Zement und Baustoffe e.V.), Reinhold Sendker MdB, Jens Sgundek (Göcking GmbH)
v.l.: Henning Siebert (MIT), Matthias Krake (St. Rochus Telgte), Rudolf Henke MdB, Bernhard Wienker (Deutscher Familienverband), Jochen Klein (Arbeitgeberverband Zement und Baustoffe e.V.), Reinhold Sendker MdB, Jens Sgundek (Göcking GmbH)
Kreis Warendorf / Warendorf. Inwieweit benötigen wir weitere gesetzliche Grundlagen zur „Familienpflegezeit“, war das Thema eines Kamingesprächs im Hotel im Engel in Warendorf. Dazu hatte der heimische Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) den Vorsitzenden des Marburger Bundes, Rudolf Henke MdB (Aachen) eingeladen, ferner mit Jochen Klein (Geschäftsführer des Arbeitgeberverbands Zement und Baustoffe e.V., Beckum), Jens Sgundek (Geschäftsführer der Göcking Konstruktion GmbH, Oelde) und Hennig Siebert (Kreisvorsitzender der Mittelstandsvereinigung, Oelde) Vertreter der mittelständischen Wirtschaft. Ebenfalls waren Bernhard Wienker (Sassenberg), Vorsitzender des Familienbundes des Kreises Warendorf und Matthias Krake, Pflegedirektor am St. Rochus Hospital in Telgte, zu Gast.

Die fachkundige Gesprächsrunde war sich einig, dass der vorliegende Referentenentwurf zur Familienpflegezeit mit dem Vorschlag einer Laufzeit von zwei Jahren noch zu kurz gefasst sei. Von Jochen Klein und Jens Sgundek wurde auf die gute Praxis freiwilliger Vereinbarungen in den heimischen Betrieben hingewiesen. Man sei erleichtert, dass der Referentenentwurf auch dem Prinzip der „Freiwilligkeit“ folge. Von der Pflegeleistung zu Hause bis zum zeitweiligen Lohnverzicht im Zuge der Familienpflegezeit standen weitere Problemstellungen im Blickpunkt des Fachgesprächs am Kamin.

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