MdB Sendker: „Senioren Union ist starke Kraft in der Partei“

Senioren Union Oelde seit 30 Jahren aktiv

v.l.: Heinz Renk, Beisitzer, Herbert Rückert, Schriftführer, Dr. Reiner Könekamp, Vorsitzender SU-Oelde und Reinhold Sendker MdB
v.l.: Heinz Renk, Beisitzer, Herbert Rückert, Schriftführer, Dr. Reiner Könekamp, Vorsitzender SU-Oelde und Reinhold Sendker MdB
Oelde. Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) war der Einladung der Senioren Union (SU) nach Oelde gefolgt. Grund dafür war das 30 jährige Bestehen der SU in Oelde, die zwar offiziell erst seit 2009 besteht, allerdings bereits seit 1981 als Arbeitskreis der Senioren in der CDU existiert.

Eine Vielzahl von Politikern ließ es sich nicht nehmen den Senioren und dessen Vorsitzenden Dr. Reiner Könekam zu gratulieren. Neben dem Westkirchener Bundespolitiker Sendker beglückwünschten Dr. Birgit Schneider, Vorsitzende der Ortsunion Oelde, Heinz Junkerkalefed, stellvertretender Bürgermeister der Stadt Oelde und Heinrich Gresshoff, Fraktionsvorsitzender der Oelder CDU-Ratsfraktion im gut besuchten Heimathaus am Lehmwall der SU zu ihrem Jubiläum.

Im Anschluss hielt der heimische Abgeordnete Sendker die Festrede und referierte zum Thema „Nach erfolgreicher Krisenbewältigung – Zukunftsperspektive für unser Land“. Dabei hob Sendker zunächst die positiven Maßnahmen zur Bewältigung der Finanz- und Wirtschaftskrise durch die Bundesregierung hervor. „Deutschland ist als eines der ersten Länder aus der Wirtschafts- und Finanzkrise gekommen“, betonte der Westkirchener. Auch die Arbeitslosenzahlen seien mittlerweile unter die magische drei Millionen Grenze gesunken, was zuletzt 1992 der Fall gewesen sei.

Bei aller Euphorie sieht Sendker allerdings auch Gefahren für den Aufschwung in Deutschland und in der EU. „Das fröhliche Schuldenmachen in Europa muss aufhören. Das ist der beste Beitrag für die Eurostabilität“ , so die eindeutige Forderung des Bundespolitikers.

Ebenfalls nahm Sendker zu aktuellen Projekten im Kreis Warendorf Stellung. Dabei gab er sich äußerst zuversichtlich, was den Erhalt der Bundeswehrsportschule in Warendorf anging. Zum Ausbau der B 64n verkündete Sendker, dass sich seine Partei, trotz des grünen Widerstandes, weiter für die Ortsumgehung aussprechen werde.

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