„Wenn wir nur die Kinder fördern, reicht das nicht“

Reinhold Sendker MdB informiert sich über Bundesprojekt „Schwerpunkt-Kita Sprache und Integration“

(v.l.) JU-Kreisvorsitzender Michael Sendker, Fachbereichsleiter Burkhard Knepper, den Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker und den Vorsitzenden des Integrationsrates Ugur Dogan.
(v.l.) JU-Kreisvorsitzender Michael Sendker, Fachbereichsleiter Burkhard Knepper, den Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker und den Vorsitzenden des Integrationsrates Ugur Dogan.
Ahlen. Die städtische Kindertagesstätte am Wetterweg erhielt am Donnerstag morgen „tatkräftige Unterstützung“ aus Politik und Verwaltung. Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen), der Fachbereichsleiter der Stadt Ahlen Burkhard Knepper, der Vorsitzende des Integrationsrates Ugur Dogan und der JU-Kreisvorsitzende Michael Sendker statteten der Schwerpunkt Kita und dessen Leiterin Ingrid Woeste einen Informationsbesuch ab.

Dabei erhielten sie einen Einblick über das Leben in der Einrichtung und über das Förderprogramm des Bundesministeriums für Familie „Schwerpunkt-Kita Sprache und Integration“.

Dieses Programm startete am 1. April und wird vorrausichtlich bis 2014 gefördert werden. Für die Kinder in der Kita am Wetterweg und in drei weiteren städtischen Einrichtungen bedeutet dies  ein echter Glücksfall.
„Dadurch bekommen wir jährlich knapp 100.000 Euro an Förderung, die wir für eine halbe Stelle pro Kita für die Sprachförderung nutzen“, so der Fachbereichsleiter der Stadt Ahlen Burkhard Knepper.

„Wenn wir nur die Kinder fördern reicht das nicht“, erklärte die Leiterin der Einrichtung Ingrid Woeste, die Notwendigkeit des Programms und erläuterte dabei ebenfalls wie die Gesamtbetreuung durch die „Schwerpunkt-Kita“ aussieht. So geht es in dem Programm nicht nur um die sprachliche Förderung der Kinder, sondern auch um die pädagogische Unterstützung in den Elternhäusern.

Auch Reinhold Sendker zeigte sich überzeugt von dem Erfolg des Programms und sah ebenso die Notwendigkeit für eine kontinuierliche Entwicklung der „Schwerpunkt-Kita“. Da die Förderung 2014 ausläuft, will sich der Bundespolitiker für eine Fortsetzung des Programms auch über 2014 hinaus in Berlin einsetzen.

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