„Unsere Arbeit kann sich sehen lassen“

Reinhold Sendker MdB zieht Halbzeitbilanz für Berlin und seine Arbeit für den Kreis WAF

Kreis Warendorf. „Unsere Arbeit kann sich sehen lassen“, vermeldete der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) im Rahmen der Pressekonferenz zur Halbzeitbilanz der Bundesregierung und bezog dies auch gleichzeitig auf seine Arbeit für den Kreis Warendorf.
So berichtete Sendker, dass nicht nur die Bundeswehrstandorte in Warendorf und Ahlen erhalten blieben, sondern die Westfalenkaserne in der Wersestadt sogar noch auf ca. 860 Soldaten aufgestockt würde. Im Zuge der Standortfrage konnte Reinhold Sendker berichten, dass er sich immer wieder für beide Standorte stark gemacht hatte. Zuletzt bei einem Vor-Ort-Termin in beiden Kasernen, wo auf Initiative Sendkers der verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Ernst-Reinhard Beck, das Mitglied im Verteidigungsausschuss Jürgen Hardt (CDU) sowie der parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion Jörg van Essen im Kreis Warendorf zur Besichtigung und Diskussion zu Gast waren.

Als ebenfalls erfolgreich bezeichnete Sendker die Neuordnung beim Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz. Auch durch sein Mitwirken konnte letztlich erreicht werden, dass die Kommunen nicht auf den hohen Entsorgungskosten sitzen bleiben würden und private Entsorgungsbetriebe nun eben keine „Rosinenpickerei“ betreiben könnten. Reinhold Sendker verwies in diesem Zusammenhang auch auf ein Gespräch zwischen AWG-Geschäftsführer Thomas Grundmann und Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen, welches der heimische Abgeordnete in Berlin vermittelt hatte.

Ebenfalls erfolgreich gekämpft habe Sendker für eine finanzielle Entlastung der Städte und Gemeinden. Da der Bund ab 2012 schrittweise die Kosten für die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung übernehmen würde. Für den Kreis Warendorf bedeute dies eine Entlastung von bis zu 8,7 Millionen Euro.

Die vielen Einsätze in den Berliner Sitzungswochen haben seiner Präsenz im Wahlkreis jedoch nicht geschadet. Über 300 Termine hat Sendker seit seiner Einführung in den Deutschen Bundestag absolviert. Tendenz steigend.

Und auch hier bleibt der Westkirchener seinem Motto treu: „Es geht nicht darum, dass ich in Berlin was werde. Der Wahlkreis soll was werden“, so Sendker.

Auch die Bürgerinnen und Bürger im Kreis Warendorf statteten Sendker in Berlin seit seiner Mandatsübernahme einige Besuche ab. „Rund 3300 Bürger haben mich seit November 2009 in Berlin besucht“, blickt Sendker zurück und gesteht gleichzeitig, dass er mit so einer Nachfrage nicht gerechnet habe.

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