Bundesverkehrswegeplan 2015 bereits auf der Agenda der CDU-Münsterland-Abgeordneten

Münsterländer Abgeordnete fordern „Vordringlichen Bedarf“ für B-64n Ortsumgehungen Beelen und Herzebrock/Clarholz

v.l.: Karl Schiewerling MdB, Johannes Röring MdB, Reinhold Sendker MdB, Jens Spahn MdB, Dieter Jasper MdB und Ruprecht Polenz MdB.
v.l.: Karl Schiewerling MdB, Johannes Röring MdB, Reinhold Sendker MdB, Jens Spahn MdB, Dieter Jasper MdB und Ruprecht Polenz MdB.
Kreis Warendorf / Berlin. Die Verabschiedung des nächsten Bundesverkehrswegeplanes (BVWP) steht im Jahr 2015 an. So trafen sich die CDU-Bundestagsabgeordneten aus dem Münsterland, um über die aktuellen Bedarfe in der Region zu beraten. Schon heute beginnen im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung erste Arbeiten zur Erstellung des BVWP. So werden derzeit die Verkehrsprognosen aktualisiert und parallel dazu die Bewertungsmethodik der Bundesverkehrswegeplanung weiterentwickelt.

Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen), der unter den Münsterländer Abgeordneten für Verkehrsfragen zuständig ist, diskutierte mit seinen Abgeordnetenkollegen Ruprecht Polenz (Sprecher der Münsterland-Abgeordneten), Dieter Jasper, Johannes Röring, Karl Schiewerling und Jens Spahn über die aktuell wichtigen Verkehrsinfrastrukturprojekte in der Region.

Für den Kreis Warendorf stehen die B-64n und die B-475n im Mittelpunkt. Sendker: „Der Ausbau dieser Straßen ist für die Menschen und die Region von höchster Bedeutung.“ Ferner spielen die B-58n und die B-51n zwischen Münster und Telgte eine übergeordnete Rolle. Der Ausbau der B-64n als wichtige Verbindung zwischen den Oberzentren Münster und Bielefeld nicht nur für die heimische Wirtschaft von enormer Bedeutung, sondern auch für die große Anzahl an Berufspendlern. Hier müssen die Planungen zügig fortgeführt werden. „Bei den Ortsumgehungen Beelen und Herzebrock/Clarholz setze ich mich eindeutig für die Höherstufung aus der aktuellen Kategorie ,Weiterer Bedarf mit Planungsrecht‘ in den ,Vordringlichen Bedarf‘ ein“, so Reinhold Sendker. Er bedaure, dass das Land NRW in seiner aktuellen Priorisierungsliste die Ortsumgehungen Beelen und Herzebrock/Clarholz noch nachrangig planen wolle.

Desweiteren stellten die Abgeordneten im Schienenverkehr den Ausbau der Strecke Münster-Lünen heraus. „Dieses Nadelöhr muss beseitigt werden. Ein zweigleisiger Ausbau ist sowohl für den Personenverkehr im Rahmen der Anbindung Münsters an den Rhein-Ruhr-Express und an den Fernverkehr als auch für den Gütertransport unabdingbar, so Reinhold Sendker. Auch für die Ertüchtigung der Bahnstrecke Amsterdam – Rheine – Berlin werde man sich einsetzen. Ferner gehe man davon aus, dass die „Baustellen“ in der Bahnverbindung Münster-Warendorf-Rheda in den nächsten Jahren mit einer deutlichen Verbesserung der Taktzeit geschlossen werden können. Die Ertüchtigung des Westdeutschen Kanalnetzes steht ebenso auf der Agenda.

„Mit dem Ausbau unserer heimischen Infrastruktur leisten wir den notwendigen Beitrag zur Verlagerung von Gütern von der Straße auf die Schienen- und Wasserwege“, resümierte der Westkirchener Abgeordnete abschließend.

Münsterländer Abgeordnete fordern „Vordringlichen Bedarf“ für B-64n Ortsumgehungen Beelen und Herzebrock/Clarholz

Kreis Warendorf / Berlin. Die Verabschiedung des nächsten Bundesverkehrswegeplanes (BVWP) steht im Jahr 2015 an. So trafen sich die CDU-Bundestagsabgeordneten aus dem Münsterland, um über die aktuellen Bedarfe in der Region zu beraten. Schon heute beginnen im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung erste Arbeiten zur Erstellung des BVWP. So werden derzeit die Verkehrsprognosen aktualisiert und parallel dazu die Bewertungsmethodik der Bundesverkehrswegeplanung weiterentwickelt.

Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen), der unter den Münsterländer Abgeordneten für Verkehrsfragen zuständig ist, diskutierte mit seinen Abgeordnetenkollegen Ruprecht Polenz (Sprecher der Münsterland-Abgeordneten), Dieter Jasper, Johannes Röring, Karl Schiewerling und Jens Spahn über die aktuell wichtigen Verkehrsinfrastrukturprojekte in der Region.

Für den Kreis Warendorf stehen die B-64n und die B-475n im Mittelpunkt. Sendker: „Der Ausbau dieser Straßen ist für die Menschen und die Region von höchster Bedeutung.“ Ferner spielen die B-58n und die B-51n zwischen Münster und Telgte eine übergeordnete Rolle. Der Ausbau der B-64n als wichtige Verbindung zwischen den Oberzentren Münster und Bielefeld nicht nur für die heimische Wirtschaft von enormer Bedeutung, sondern auch für die große Anzahl an Berufspendlern. Hier müssen die Planungen zügig fortgeführt werden. „Bei den Ortsumgehungen Beelen und Herzebrock/Clarholz setze ich mich eindeutig für die Höherstufung aus der aktuellen Kategorie ,Weiterer Bedarf mit Planungsrecht‘ in den ,Vordringlichen Bedarf‘ ein“, so Reinhold Sendker. Er bedaure, dass das Land NRW in seiner aktuellen Priorisierungsliste die Ortsumgehungen Beelen und Herzebrock/Clarholz noch nachrangig planen wolle.

Desweiteren stellten die Abgeordneten im Schienenverkehr den Ausbau der Strecke Münster-Lünen heraus. „Dieses Nadelöhr muss beseitigt werden. Ein zweigleisiger Ausbau ist sowohl für den Personenverkehr im Rahmen der Anbindung Münsters an den Rhein-Ruhr-Express und an den Fernverkehr als auch für den Gütertransport unabdingbar, so Reinhold Sendker. Auch für die Ertüchtigung der Bahnstrecke Amsterdam – Rheine – Berlin werde man sich einsetzen. Ferner gehe man davon aus, dass die „Baustellen“ in der Bahnverbindung Münster-Warendorf-Rheda in den nächsten Jahren mit einer deutlichen Verbesserung der Taktzeit geschlossen werden können. Die Ertüchtigung des Westdeutschen Kanalnetzes steht ebenso auf der Agenda.

„Mit dem Ausbau unserer heimischen Infrastruktur leisten wir den notwendigen Beitrag zur Verlagerung von Gütern von der Straße auf die Schienen- und Wasserwege“, resümierte der Westkirchener Abgeordnete abschließend.

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