Reinhold Sendker MdB besucht Kita in der Wichernstraße

Schwerpunkt Kita „Wichern“ erhält Bundesfördermittel

Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (4. v.r.) beuchte mit Erhard Richard (l.) die Kita. Mit im Bild: Leiterin Jutta Saiz(2.v.r.), Projektbetreuerin Nicole Meischner und Pfarrerin Jutta Schorstein(2.v.l.) sowie einige Kinder.
Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (4. v.r.) beuchte mit Erhard Richard (l.) die Kita. Mit im Bild: Leiterin Jutta Saiz(2.v.r.), Projektbetreuerin Nicole Meischner und Pfarrerin Jutta Schorstein(2.v.l.) sowie einige Kinder.
Ahlen. Der Begriff „Migrationshintergrund“ fällt in der evangelischen Wichern-Kindertageseinrichtung in Ahlen nur noch selten. „Wir pflegen hier ein gutes miteinander“ , berichtet die Leiterin Jutta Saiz und erklärt in diesem Zusammenhang, dass der Anteil fremdsprachiger Kinder in der Einrichtung derzeit bei ca. 50 Prozent liegen würde. Oberste Priorität liegt hier vor allem darauf, dass Kinder mit einem hohen Bedarf an Sprachförderung intensiv unterstützt werden.

Davon konnte sich jetzt auch der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) überzeugen. Zusammen mit dem CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Erhard Richard besuchte der Bundespolitiker die Einrichtung in der Wichernstraße und zeigte sich beeindruckt von der erfolgreichen Arbeit vor Ort.

Dabei konnte Jutta Saiz berichten, dass die Einrichtung im Zuge der zweiten Förderwelle der Bundesinitiative „Frühe Chancen: Schwerpunkt-Kitas Sprache und Integration“ die Zusage über eine zusätzliche halbe Stelle erhalten habe.

Insgesamt werden im Rahmen dieser Initiative durch den Bund bundesweit 4.000 zusätzliche halbe Stellen gefördert. Der Schwerpunkt liegt dabei vor allem auf Einrichtungen, die von unter drei jährigen besucht werden, um diesen Kindern möglichst früh Chancen auf gesellschaftliche Teilhabe zu eröffnen und deren Sprachförderung weiter zu verbessern. Hierzu konnte die zuständige Mitarbeiterin Nicole Meischner berichten, dass die Ziele der Bundesoffensive vor allem auf der Förderung von Eigenverantwortlichkeit und Selbstständigkeit liegen, aber auch das Erleben von kulturellen Werten vermittelt werde.

Selbstverständlich müsse man sich, gerade auch bei der Betreuung fremdsprachiger Kinder, beständig auf neue Situationen einstellen, blicke dabei aber stets optimistisch in die Zukunft: „Wir sind immer bereit für Veränderungen“, machte Jutta Saitz abschließend nochmal deutlich.
Reinhold Sendker bedankte sich für die vielen Hinweise und Informationen und wünschte gerade auch der zuständigen Mitarbeiterin Nicole Meischner weiterhin viel Erfolg für die Umsetzung des Projektes.

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