Sendker spricht sich gegen Pferdesteuer aus

Reinhold Sendker MdB zu Gast bei der FN

Zu Besuch bei der Reiterlichen Vereinigung: Reinhold Sendker MdB (m.) und die FN-Geschäftsführer (v.l.) Rainer Reisloh, Dr. Klaus Miesner, Dr. Dennis Peiler und Generalsekretär Sönke Lauterbach.
Zu Besuch bei der Reiterlichen Vereinigung: Reinhold Sendker MdB (m.) und die FN-Geschäftsführer (v.l.) Rainer Reisloh, Dr. Klaus Miesner, Dr. Dennis Peiler und Generalsekretär Sönke Lauterbach.
Kreis Warendorf / Warendorf. „Die Deutsche Reiterliche Vereinigung ist ein Pfund für die Stadt Warendorf und die Region“, erklärte jetzt der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker im Gespräch mit Generalsekretär Sönke Lauterbach und weiteren Mitgliedern der Geschäftsführung. Dabei lies sich der heimische Abgeordnete von DOKR-Geschäftsführer Dr. Dennis Peiler, Rainer Reisloh, Leiter für Personal, Finanzen und Controlling und Dr. Klaus Miesner, Geschäftsführer Sachgebiet Zucht, über die Arbeit des Verbandes informieren.

Natürlich wurde auch das Thema Pferdesteuer, das dem Dachverband schwer im Magen liegt, diskutiert. Rund 200 Städte und Gemeinden in vielen Teilen Deutschlands haben in den vergangenen zwölf Monaten über die Abgabe diskutiert und sie zum Teil in ihren politischen Gremien auch zur Abstimmung gestellt. Noch hat zwar keine Kommune die Steuer beschlossen, aber die Gefahr sei nach wie vor nicht gebannt, so Generalsekretär Sönke Lauterbach. Mit bis zu 750 Euro könnten demnach die Pferdehalter pro Jahr zur Kasse gebeten werden.

Reinhold Sendker bezog bei diesem Thema klar Stellung und sprach sich eindeutig gegen die Einführung einer solchen Steuer aus: “Die Pferdesteuer ist der völlig falsche Ansatz Kommunen finanziell zu entlasten. Man müsste sich im Münsterland schämen, die Pferdesteuer zu erheben.“ Schließlich sei die Region wie nur wenige andere in Deutschland sehr stark von der Pferdezucht und –sport geprägt.

Dem Pferd ist Reinhold Sendker seit seiner Kindheit verbunden. Eine Karriere im Sattel blieb dem 59jährigen allerdings versagt. Heute freut er sich über das reiterliche Engagement seiner Tochter Stefanie, die regelmäßig zu Pferde die Natur erkundet. Sendkers Herz schlägt für den Pferdesport: “Wenn ich mir ein Springen im Fernsehen anschaue, hüpfe ich beim letzten Hindernis immer mit“, erzählt Sendker lachend. Live wird der Bundespolitiker die Reiterei am kommenden Wochenende verfolgen, wenn er den Bundeschampionaten in Warendorf einen Besuch abstattet.
Sendker versprach, sich auch in Zukunft für den Pferdesport einzusetzen.

Nach oben