Hier vertragen sich sogar Mäuse und Katzen mit Bären

Reinhold Sendker MdB besucht Kita St. Ludgeri

Reinhold Sendker (r.) verschaffte sich mit Erhard Richard (2.v.r.) einen Überblick über die Umsetzung der Fördermittel. Mit im Bild: Leiterin Marita Hartleif (m.), Jennifer Stein(l.) und Pfarrer Dr. Ludger Kaulig (2.v.l.) und einige Kinder der Einrichtung
Reinhold Sendker (r.) verschaffte sich mit Erhard Richard (2.v.r.) einen Überblick über die Umsetzung der Fördermittel. Mit im Bild: Leiterin Marita Hartleif (m.), Jennifer Stein(l.) und Pfarrer Dr. Ludger Kaulig (2.v.l.) und einige Kinder der Einrichtung
Ahlen. „Die Sprache ist der zentrale Schlüssel zum Erfolg“, erklärt die Leiterin der Kita St. Ludgeri, Marita Hartleif, dem heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker (Westkirchen). Zusammen mit dem CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Erhard Richard besuchte der Bundespolitiker kürzlich die Einrichtung in der Birkenstraße und zeigte sich beeindruckt von der erfolgreichen Arbeit vor Ort.

„Es wird zu weinig miteinander geredet“, machte Marita Hartleif im Gespräch nochmals die Problematik deutlich und zeigte sich in diesem Zusammenhang hocherfreut, dass im Zuge der zweiten Förderwelle der Bundesinitiative „Frühe Chancen: Schwerpunkt-Kitas Sprache und Integration“ die Einrichtung die Zusage über eine zusätzliche halbe Stelle erhalten habe.

Hierzu konnte die zuständige Mitarbeiterin Jennifer Stein berichten, dass die Ziele der Bundesoffensive vor allem auf der Förderung von Eigenverantwortlichkeit und Selbstständigkeit liegen, aber auch das Erleben von kulturellen Werten vermittelt werde. „Es ist auch wichtig, die Kinder und vor allem die Interessen der Kinder kennenzulernen“,  berichtete Stein. Nur so könne zwischen Kind und Erzieherin eine Bindung entstehen, durch die die Sprachfähigkeit und der Wortschatz der Kinder erweitert würde. Darüberhinaus gehe es in dem Programm nicht nur um die sprachliche Förderung der Kinder, sondern auch um die pädagogische Unterstützung in den Elternhäusern. Dabei sollen auch die Eltern gefördert werden, sich tiefergehend mit ihren Kindern zu beschäftigen.

Reinhold Sendker bedankte sich für die vielen Hinweise und Informationen und wünschte gerade auch der zuständigen Mitarbeiterin Jennifer Stein weiterhin viel Glück für die Umsetzung des Projektes. Sendker zeigte sich überzeugt  von dem Programm und sah ebenso die Notwendigkeit für eine kontinuierliche Entwicklung der „Schwerpunkt-Kita“. Da die Förderung 2014 ausläuft, will sich der heimische Abgeordnete für eine Fortsetzung des Programms auch über 2014 hinaus in Berlin einsetzen.

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