Reinhold Sendker beim Politischen Aschermittwoch in Ahlen und Sassenberg

"Kein Kanzler-Mindestlohn mit der CDU"

Reinhold Sendker MdB beim Politischen Aschermittwoch der SU Sassenberg
Reinhold Sendker MdB beim Politischen Aschermittwoch der SU Sassenberg
Ahlen / Sassenberg.
Beim Politischen Aschermitwoch der CDU und JU Ahlen  nahm der heimische Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker den politischen Gegner ins Visier: Statt Pläne für die Erhöhung der Abgeltungssteuer zu schmieden, hätte die SPD lieber dem Steuerabkommen mit der Schweiz im Bundesrat zustimmen sollen, so der Westkirchener, denn dies hätte dem deutschen Fiskus bis zu 10 Milliarden Euro eingebracht. „Stattdessen freuen sich die reichen Geldanleger und die armen Kommunen fragen sich, was das soll!“
Auch der Weg in die Schuldenunion durch Eurobonds, der von SPD-Seite zur Bewältigung der Staatsschuldenkrise propagiert werde, sei klar falsch.

Genauso gebe es mit der CDU weder einen „Kanzler-Mindestlohn“ noch einen staatlichen Mindestlohn, so Sendker. Aber von einem Hungerlohn stünde auch nichts im CDU-Programm, insofern sei eine regionen- und branchenspezifische Lohnuntergrenze der richtige Weg, denn die Tarifautonomie müsse gewahrt bleiben. 

Beim Politischen Aschermittwoch der Seniorenunion Sassenberg zeigte sich der Abgeordnete ebenfalls in Wahlkampfstimmung und eröffnete mit den hervorragenden wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungsdaten seine Bilanz zur Politik der christlich-liberalen Bundesregierung. „Deutschland geht es gut und den Menschen in Deutschland geht es gut“ stellte Reinhold Sendker seinem Vortrag ein großes Lob an die Arbeit von Angela Merkel und ihrem Kabinett voran und untermauerte dies unter anderem mit der Reduzierung der Arbeitslosenzahlen, den gefüllten Sozialkassen und der Entlastung der Kommunen durch den Bund. Im Anschluss ging er zudem auf die Erfolge für die Region ein.

Nach oben