Reinhold Sendker im Gespräch mit dem Sozialdienst katholischer Frauen (SkF)

Veränderungen des Bundeskinderschutzgesetztes im Fokus

(v. l.) Martina Börste, Ralf Kiowsky, Beatrix Herweg, Paula von Ketteler, Julia Hoffmann, Reinhold Sendker, Wiebke Riemer und Katharina Großeberkenbusch.
(v. l.) Martina Börste, Ralf Kiowsky, Beatrix Herweg, Paula von Ketteler, Julia Hoffmann, Reinhold Sendker, Wiebke Riemer und Katharina Großeberkenbusch.
Kreis Warendorf/Ahlen. „Wir wissen es sehr zu schätzen, dass Sie sich regelmäßig Zeit für uns nehmen“, erklärte jetzt die Vorsitzende des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF), Paula von Ketteler, im Gespräch mit dem heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker (Westkirchen). Der Bundespolitiker war zusammen mit Ahlens CDU-Fraktionschef Ralf Kiowsky in die Einrichtung  an der Königstraße gekommen, um u.a. über die letzte Fassung der Veränderungen im Bundeskinderschutzgesetzes zu diskutieren.

Gleichzeitig nutzte Sendker auch die Gelegenheit, sich über das überaus erfolgreiche Projekt  „Patenzeit“ zu informieren. Dabei werden sogenannte Familienpatenschaften im gesamten Kreis Warendorf angeboten, wobei sich derzeit ca. 35 von 50 ehrenamtlichen Unterstützern als Ersatz für Großeltern, Nachbarn oder auch Freunden engagieren. „Die Paten erfüllen dabei die Funktion einer weiteren Bezugsperson und stärken so die betroffenen Familien“ , erläutert die zuständige Projektleiterin Wiebke Riemer. Und SkF-Geschäftsführerin Beatrix Herweg ergänzte: „Uns war wichtig, dass wir Qualität bieten“. Um sich auf diese Aufgabe auch angemessen vorzubereiten, wurden in Kooperation mit dem Haus der Familie in Oelde die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Kursen systematisch qualifiziert. „Das ist genau der richtige Ansatz und verdient allerhöchsten Respekt“, so ein beeindruckter Reinhold Sendker über das Projekt.
Ebenfalls größten Respekt zollte Sendker der Betreuung im Mutter-Kind-Appartmenthaus. „Die neuen Problemlagen der Mütter stellen uns immer wieder vor neuen Herausforderungen“, berichtet die Leiterin der Einrichtung, Julia Hoffmann.
Auch CDU-Fraktionschef Ralf Kiowsky lobte die Einrichtung und das Engagement der Mitarbeiterinnen des SkF und lud in diesem Zusammenhang zu einem gemeinsamen Gespräch mit seiner Fraktion ein, um die Belange und Anliegen besser in der Fraktion und den zuständigen Ausschüssen zu erörtern.

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