Anliegen des Kleingartenwesens in Beckum diskutiert

Reinhold Sendker im Gespräch mit Vertretern von Kommunen und Kleingärtnern

Reinhold Sendker im Gespräch mit Vertretern von Kommunen und Kleingärtnern
Reinhold Sendker im Gespräch mit Vertretern von Kommunen und Kleingärtnern
Kreis Warendorf / Beckum. Auf Initiative des heimischen Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker (Westkirchen) kamen im historischen Ambiente des Beckumer Ständehauses jetzt Bürgermeister und Vertreter der Städte Beckum, Ahlen, Ennigerloh, Oelde, Sendenhorst und Ostbevern mit dem Vorstand des Bezirksverbandes der Kleingärtner im KreisWarendorf zusammen. Die Gesprächsführung lag beim Gastgeber und Sprecher der Bürgermeister im Kreis Warendorf Dr. Karl-Uwe Strothmann und einer ergänzenden Moderation durch Reinhold Sendker, der in der Unionsfraktion Berichterstatter für das Bundeskleigartenwesen ist. An der Unterredung, die in NRW wohl einmalig sein dürfte, nahm auch der Geschäftsführer des Landesverbandes der Kleingärtner Werner Heidemann (Lünen) teil.

Zentrale Themen der Gesprächsrunde waren das Ehrenamt, das Bundeskleingartengesetz sowie die mögliche Unterstützung der Kleingärtner im Kreis Warendorf durch die Kommunen. Im Blickpunkt stand dabei die Problematik leer stehender Gartenparzellen sowie das Vorhandensein Verbandsfreier Anlagen. Hier trugen der Bezirksvorsitzende Rolf Rosendahl (Sendenhorst) und seine Kollegen ihre Wünsche engagiert vor.

Mit großem Unverständnis bedauerten die Kleingärtner, dass die NRW-Landesregierung die Investitionsförderung von Neuanlagen, die auch die Umgestaltung von Altanlagen inkludiert, im Landeshaushalt 2013 um mehr als die Hälfte gekürzt habe. Reinhold Sendker hatte sich viele Jahre als Kleingartenpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion-NRW sehr erfolgreich für den Bestand der Investitionsförderung für die Kleingartenanlagen mit den Zuweisungen an die Kommunen eingesetzt.

Die Gesprächsrunde kam schließlich überein das Land NRW auf verschiedene Investitionsprojekte aus der Region aufmerksam zu machen und dafür Investitionsförderung einzufordern.

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