Realisierung des Bahnhaltepunktes Einen-Müssingen für 2014 auf gutem Weg

Pressemitteilung

Mitglieder des Dorfmarketings Einen-Müssingen trafen sich jetzt auf Einladung von MdB Reinhold Sendker (3.v.r.), mit dem Vertreter der DB-Netz,  Heinrich Segbers (3.v.l) und Bürgermeister Jochen Walter (Bildmitte) zum Informationsaustausch.
Mitglieder des Dorfmarketings Einen-Müssingen trafen sich jetzt auf Einladung von MdB Reinhold Sendker (3.v.r.), mit dem Vertreter der DB-Netz, Heinrich Segbers (3.v.l) und Bürgermeister Jochen Walter (Bildmitte) zum Informationsaustausch.
Auf Wunsch der Mitglieder der Dorfmarketing Einen-Müssingen e.V. mit ihrem Vorsitzenden  Gregor Stockmann hatte der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker zu einem Informationsgespräch in das Heimathaus in Warendorf-Einen eingeladen, um über den aktuellen Sachstand und das weitere Verfahren des wichtigen Projektes Bahnhaltepunkt in Einen-Müssingen und Brückenbauwerk im Kreuzungsbereich der B 64 zu informieren.

Der Einladung waren auch der Vertreter der DB-Netz, Heinrich Segbers, sowie Bürgermeister Jochen Walter gefolgt. Segbers berichtete vom Ergebnis des Erörterungstermins, der im Zuge der Planfeststellung des Gesamtprojektes mit allen Beteiligten bei der Bezirksregierung in Münster stattgefunden habe. Die Planungsvorschläge bezüglich des Haltepunktes in Einen-Müssingen wurden dabei wie vorgeschlagen akzeptiert, so dass mit dem Spatenstich im Jahre 2014 begonnen werden kann.
Bezüglich des geplanten Brückenbauwerks im Kreuzungsbereich der B 64 bestehe jedoch noch Klärungsbedarf. Hier hätten einige Anlieger nachvollziehbare Einwendungen erhoben. Vor diesem Hintergrund sei es erforderlich, mögliche Alternativplanungen zu bedenken. Diese müssten dann mit den Betroffenen nochmals erörtert werden. Um zeitliche Verzögerungen für den Haltepunkt Einen-Müssingen zu vermeiden, werde daher in Übereinstimmung mit allen Beteiligten erwogen, dieses Verfahren abzutrennen. Bürgermeister Jochen Walter stimmte der abgestimmten Vorgehensweise ausdrücklich zu und machte deutlich, dass die Einwendungen bezüglich des Brückenbauwerkes im Kreuzungsbereich der B 64  ernst genommen werden müssten. Zum Abschluss des Gespräches machte Reinhold Sendker deutlich, dass jetzt die betroffenen Behörden gefordert seien, zügig an der weiteren Projektrealisierung zu arbeiten. "Wir müssen Dampf machen, damit der Zeitfahrplan eingehalten wird, denn die Menschen müssen hier schon viel zu lange warten", lautete sein Fazit.

Nach oben