MdB Reinhold Sendker erörtert regionale Schienenverkehrsprojekte Regionale Schienenprojekte: Münster Lünen, Einen-Müssingen und Beelen

Pressemitteilung

Zum Informationsgespräch über den aktuellen Stand der regionalen Schienenverkehrsprojekte trafen sich jetzt Michael Geuckler (l.)und MdB Reinhold Sendker im Freckenhorster Wahlkreisbüro.
Zum Informationsgespräch über den aktuellen Stand der regionalen Schienenverkehrsprojekte trafen sich jetzt Michael Geuckler (l.)und MdB Reinhold Sendker im Freckenhorster Wahlkreisbüro.
Kreis Warendorf. Der aktuelle Stand regionaler Schienenverkehrsprojekte war Mittelpunkt eines Gespräches, das der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) mit Geschäftsführer des Zweckverbandes SPNV Münsterland (ZVM), Michael Geuckler, führte. So werde der Rhein-Ruhr-Express ab 2018  betrieblich anlaufen. Die Gesprächsteilnehmer sprachen sich mit Nachdruck für den Ausbau der DB-Strecke Münster-Lünen aus, der die Wachstumsregion Münsterland stärken werde. Ohne den Ausbau ist die Anbindung von Münster an den Rhein-Ruhr-Express nicht möglich.

Zu den Bahnprojekten in der Gemeinde Beelen hatte die DB-Netz bestätigt, dass mit den Bauarbeiten im Bahnhofsbereich noch vor Ostern begonnen werde. Dabei geht es zunächst um den Gleisumbau und den Bahnsteig, der wesentlich zur Sicherung der Schülerbeförderung beitragen wird. Im Herbst soll dann der Abzweig Letter Straße in Angriff genommen werden. Zum Ausbaubereich Einen-Müssingen wurde ebenfalls der aktuelle Sachstand erörtert. Hier ist inzwischen die Planung geteilt worden. Ein Ausbau könnte noch in diesen Jahr begonnen werden.

Schließlich war natürlich auch die Eurobahn zwischen Münster und Beelen Thema der Unterredung. Hier hat es in jüngerer Vergangenheit enorm viele Klagen gegeben, darunter auch zahlreiche Verspätungen, die aus Gleisverlagerungen im Hauptbahnhof Münster her resultieren. Auch die verzögerte Ausfahrt in Telgte Richtung Münster wurde vom heimischen Bundestagsabgeordneten angesprochen. Diese Problematik aber befinde sich noch in der Überprüfung.

Beide Gesprächsteilnehmer vereinbarten auch in der Zukunft im Gespräch zu bleiben und den gegenseitigen Informationsaustausch im Interesse der Region kontinuierlich fortzusetzen.

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