MdB Reinhold Sendker Gast im Schwester-Blanda-Haus

Pressemitteilung

Beim Besuch des Schwester-Blanda-Hauses in Beckum (v.l.n.r) Karin Burtzlaff, Vorsitzende, Hubert Stratmann, stv. Bürgermeisterin Resi Gerwing, Martin Mütherich, Silvia Böning-Antunes und MdB Reinhold Sendker.
Beim Besuch des Schwester-Blanda-Hauses in Beckum (v.l.n.r) Karin Burtzlaff, Vorsitzende, Hubert Stratmann, stv. Bürgermeisterin Resi Gerwing, Martin Mütherich, Silvia Böning-Antunes und MdB Reinhold Sendker.
Im Rahmen seiner Vor-Ort-Besuche in Beckum war der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker jetzt beim Verein für-ein-ander zu Gast im Schwester-Blanda-Heim und in der "Alten Gärtnerei". Begleitet wurde er von Mitgliedern der Beckumer CDU.

Vorsitzende Karin Burtzlaff zeigte sich erfreut über den Besuch. Zusammen mit der stellvertretenden Wohnstättenleiterin Silvia Böning-Antunes sowie Hubert Stratmann von der "Alten Gärtnerei erläuterten sie ausführlich das Leitbild des Vereins für Körper- und Mehrfachbehinderte sowie die Zielstellung des umfangreichen ambulanten Angebotes. Im Mittelpunkt der Arbeit der 35 Vollzeit- und Teilzeitkräfte stehe dabei, den 24 Bewohnern von 20 -59 Jahren ein zu Hause wie in der eigenen Familie zu bieten. Dies sei ein Alleinstellungsmerkmal, das andere große Träger nicht bieten könnten. Frau Böning-Antunes berichtete über das umfangreiche Freizeitangebot und den hohen organisatorischen und logistischen Aufwand. Dankbar sei man für die finanzielle Unterstützung der Aktion Mensch und weiterer Stiftungen, die auch aktuelle Projekte, wie ein Theaterprojekt Behinderter und Nichtbehinderter mit der Kulturinititative Filou förderten. "Ich habe großen Respekt vor ihrer Arbeit und finde besonders den Ansatz der individuellen Förderung bemerkenswert", zollte Reinhold Sendker den Verantwortlichen großes Lob für die wichtige gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Besonders hob er auch den vielfältigen ehrenamtlichen Einsatz hervor, ohne den die erfolgreiche Arbeit nicht realisiert werden könne. Bei einem Rundgang durch das Schwester-Blanda-Haus überzeugten sich die Gäste vom hohen Ausstattungsstandard der Einrichtung. Beklagt wurde der hohe Aufwand für die vielfältigen Dokumentationsverpflichtungen, der zwar notwendig sei, aber immer mehr zunehme. Diese Zeit fehle für die individuelle Betreuung. Abschließend wurde auch die seit 2009 bestehende Einrichtung der "Alten Gärtnerei" besucht. Hier erläuterte Hubert Stratmann die Zielsetzung der Einrichtung.

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